Nach nur 5 Jahren Bauzeit 1888 als „Centralbahnhof Frankfurt“ eröffnet, bezeichnet ihn die Deutsche Bahn noch heute als wichtigste Verkehrsdrehscheibe Deutschlands. Zu Spitzenzeiten passieren 1170 Züge täglich den Kopfbahnhof.
Der Kopfbahnhof öffnet sich mit seinem Empfangsgebäude straßenseitig nach Osten in Richtung Bahnhofsviertel. Die Fassade des älteren Bauteils wurde im Stil der Neorenaissance gestaltet; die Erweiterungen aus 1924 halten sich dagegen im neoklassizistischem Stil. Das Gebäude ist 270 Meter breit. An das Empfangsgebäude schließt sich die Bahnsteighalle an. Bestehend aus fünf Stahl- und Glashallen, überdacht sie auf einer Länge von 186 Metern die Bahnsteige.