1894–1905 nach Plänen von Julius Raschdorff im Stil der Neorenaissance und des Neobarocks errichtet, ist der heute unter Denkmalschutz stehende Dom nicht nur eine der größten protestantischen Kirchen Deutschlands, sondern beherbergt auch eine der bedeutendsten dynastischen Grabstätten Europas: Die Hohenzollerngruft.
Im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört, wurde der Dom außen bis 1984 (teils stark) vereinfacht und innen bis ins Jahr 2002 jedoch originalgetreu wieder aufgebaut. Über eine Wiederherstellung der ursprünglichen Außenansicht – etwa der 1975 abgerissenen Denkmalskirche – wird immer wieder diskutiert.
Neben Gottesdiensten wird der Dom auch für Staatsakte, Konzerte und andere Veranstaltungen genutzt.
Ich habe in der Raschdorffstraße gewohnt in Berlin Reinickendorf. Das Gebäude verbindet mich irgendwie mit dieser ersten Wohnung, allein des Architekten wegen. Aber auch sonst bin ich immer wieder gerne am Lustgarten und wenn ich Berlin-Besucher habe ist ein Hinaufklettern Muss. Die Aussichtsplattform ist toll. Jetzt schaue ich mal von oben drauf.^^