Frankfurt: Westhafen

1886 eröffnet, ersetzte der Westhafen den ehemaligen „Winterhafen“, wo die Binnen-Schiffe Zuflucht vor Eis fanden. Doch Hafenbetrieb gibt es seit 1993 nicht mehr, stattdessen wurde der Frankfurter Westhafen zu einem modernen Stadtquartier entwickelt.

Die Stadt Frankfurt beschloss 1993 12 Hektar des Westhafens umzuwandeln und so unter anderem Wohnraum für 2000 Menschen zu schaffen, Platz für Büro- und Gewerbefläche und Gastronomie. Das Hafenbecken und die Mole blieben gleichwohl erhalten: Ein Yachthafen stellte man sich hier vor.

Mit 109 Metern zählt er zu den eher „kleinen“ Türmen Frankfurts, prägt aber das Erscheinungsbild des Westhafen: der kreisrunde Büroturm Westhafen Tower, von den Frankfurtern wegen seiner rautenförmigen Fassade auch „Geripptes“ genannt – nur füllen ihn Büros und kein Apfelwein.

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