Auf Hongkong Island finden wir die Zentralen der Banken- und Finanzindustrie. Prominente Gebäude aus den 1990er Jahren sind die Bank of China und das Cheung Kong Center (beide in der Mitte unten zu sehen).
Der Bank of China Tower mit den dreiecksförmigen Elementen, welche nachts beleuchtet sind, ist 367 Meter hoch und wurde 1990 eröffnet. Die Bank of China ist seit 1917 in Hongkong tätig und eine von drei Banken, die die lokale Währung Hongkong Dollar (HKD) herausgibt. In dem kapitalistischen Stadtstaat existiert nicht einmal für die Währung ein Staatsmonopol. Die beiden anderen Institute, die Geldscheine herausgeben sind die HSBC und die Standard Chartered Bank. Die Noten tragen die Unterschrift des jeweiligen CEO und das emittierende Institut verpflichtet sich, gegen Vorlage des Geldscheins, diesen in andere frei konvertierbare Währungen zu wechseln.
Neben dem Bank of China Tower erkennen wir das beleuchtete Cheung Kong Center, das 283 Meter hoch ist und Firmen wie Goldman Sachs und McKinsey & Co Inc beherbergt. Die Cheung Kong Gruppe wird vom Hongkonger Immobilien-Milliardär Li Ka-Shing kontrolliert. Mitte 2015 wurde die Holding umorganisiert und mit Hutchison Whampoa verschmolzen. Seitdem firmiert die Gesellschaft unter CK Hutchison Holdings.